Als Palliativ-Care Kinderkrankenschwester arbeitet die Neusserin Marie-Antoinette Oldenkott-Lonnes für das stups Kinderzentrum.
Dort befinden sich nicht nur ein stationäres und ambulantes Kinder- und Jugendhospiz, sondern auch eine inklusive Kindertagesstätte, eine sozialmedizinische Nachsorge und ein ambulanter Kinderkrankenpflegedienst, der Patientenfamilien auch aus dem Rhein-Kreis Neuss zu Hause betreut und begleitet.
Kommt ein Kind viel zu früh, behindert oder schwer krank auf die Welt, bedeutet das für die Familien oft eine extreme Belastung. Stups bietet Familien mit schwerstkranken oder behinderten Kindern ein Netzwerk an Unterstützungs-, Entlastungs- und Betreuungsangeboten.
Die gemeinsame Betreuung behinderter und gesunder Kinder unter einem Dach folgt der Forderung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung und dem Grundsatz der uneingeschränkten Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.
Im Hospiz musste der Familienbereich renoviert und neugestaltet werden. Es ist sehr wichtig, dass Familien, die ihre Kinder im Hospiz begleiten, auch einen Rückzugsraum haben. Ein Ort, an dem man Kraft tanken kann.
Inzwischen wurde der Bereich renoviert, neugestaltet und eingerichtet.
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